Zuzanna Czebatul, Antonia Mang, Eric Meier, Christian Andrés Parra Sánchez, Thái Tài Phạm, Till Röttjer/Markus Weisbeck*, Rebecca Rothenborg, Shelly Silver, Rio Usui, Karla Zipfel

Wo ist der Morgen, den wir gestern sahen?

Kunst
Eric Meier, Zur Einheit, courtesy the artist & Mountains Berlin
23.08.24 - 18.10.24

Wo ist der Morgen, den wir gestern sahen?

nova space – Universitätsgalerie der Bauhaus-Universität Weimar

Die Ausstellung Wo ist der Morgen, den wir gestern sahen? beschäftigt sich mit dem fragilen Zustand von Zukunftsvorstellungen; dem Vakuum, den Zwischenräumen -und tönen, Szenarien und Momentaufnahmen, wenn Systeme zu kollabieren drohen. In skulpturalen, filmischen und performativen Beiträgen von Studierenden und Lehrenden der Bauhaus-Universität Weimar wie auch externen künstlerischen Positionen werden diese Zustände materiell und ideell widergespiegelt: in ruinösen Architekturen, porösen Strukturen, Schmelzpunkten und Formen des Glitches. Dabei werden vielstimmige Perspektiven einer jungen Generation sichtbar, die Fragen zu Demokratie, west- und osteuropäischer Identität, den Folgen der Wiedervereinigung und gesellschaftlichen Dissonanzen über das Gestern, die Jetztzeit und den Morgen aufwerfen. 


*Do The Stars Need A Reason To Shine?

In Form eines rhizomartigen Außenpostens wird in der Geschwister-Scholl-Straße 11 eine Intervention von Markus Weisbeck, innerhalb der begehbaren Skulptur von Till Röttjer vom 22.08. bis zum 26.08.2024 zu sehen sein. Eröffnung: Donnerstag, 22. August, 17 Uhr Öffnungszeiten: Freitag bis Montag, 13 bis 17 Uhr (und nach Vereinbarung)

Di - So 12-18 Uhr

Kuration Sophia Scherer

Team nova space: Helena Boldt, Annika Schallenberg, Benedict Thiele, Rio Usui