Tausende Menschen, die die Vernichtungslager im Osten überlebt hatten, wurden unter furchtbaren Strapazen im Winter 1944 /1945 nach Buchenwald gebracht. Unter ihnen waren viele Juden und Jüdinnen und darunter wiederum zahlreiche Kinder und Jugendliche. Sie wurden von den Häftlingen in einem besonderen Block vor dem Zugriff der SS-Wachen versteckt: Block 66. Hier erlebten etwa 900 von ihnen die Befreiung am 11. April 1945. Der Film erzählt die Geschichten von vier Überlebenden und begleitet sie auch, als sie – 65 Jahre nach der Befreiung – im April 2010 nach Buchenwald zurückkehren.
Regie & Drehbuch: Rob Cohen
Mit: Naftali Fürst, Pavel Kohn, Israel-Laszlo Lazar, Alex Moskovic
Produktion: Achava Festspiele Thüringen, Stiftung Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau Dora