Bilanz Rekordumsatz und 42.000 Zuschauer

Erfolgreicher Abschluss des Kunstfest Weimar 2025 mit Rekordumsatz

Kulturelle Vielfalt und 25 Ur- und Erstaufführungen begeistern rund 42.000 Besucherinnen und Besucher

Weimar, 10. September 2025 – Mit starken Besucherzahlen, künstlerischer Vielfalt und einem neuen Umsatzrekord ist das Kunstfest Weimar 2025 zu Ende gegangen. Rund 42.000 Gäste besuchten das diesjährige Mehrsparten-Festival, das vom 20. August bis zum 7. September stattfand. Mit 10.419 verkauften Tickets (die bestmarke aus dem Vorjahr liegt bei 10.783) und einer neuen Rekord-Bruttoroheinnahme von 182.000 Euro unterstreicht das Kunstfest seine Position als größtes Festival für zeitgenössische Künste in Ostdeutschland. Auf dem Programm standen insgesamt 150 Veranstaltungen mit 50 Projekten aus allen Kunstsparten. Besonders bemerkenswert: 25 Ur- und Erstaufführungen feierten in Weimar ihre Premiere – ein eindrucksvoller Beleg für die künstlerische Innovationskraft des Festivals. Viele Angebote waren auch in diesem Jahr kostenfrei zugänglich und trugen so maßgeblich zur kulturellen Teilhabe bei.

Ein besonderer Publikumsmagnet war das Konzert des Weimarer Klangkünstlers Martin Kohlstedt, Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar, das auf der Seebühne im Weimarhallenpark stattfand – allein hierfür wurden mehr als 2.000 Karten verkauft. Weitere künstlerische Höhepunkte waren die Uraufführung von „FaustX“ des südafrikanischen Star-Regisseurs Brett Bailey, in der Elon Musk als moderne Faust-Figur satirisch überzeichnet wurde, sowie „Genesis“, die neue Choreografie des international gefeierten südafrikanischen Choreografen Greg Maqoma. Auch der diesjährige Taiwan-Fokus mit insgesamt fünf aufwändigen Erstaufführungen fand beim Publikum und der Kritik große Anerkennung.

Die überregionale und internationale Medienresonanz war außergewöhnlich: So berichteten etwa die französischen Tageszeitungen Le Monde und L’Humanité jeweils seitenfüllend über das Festival. Le Monde lobte: „Rolf C. Hemke verleiht dem Festival eine pointierte politische Linie, ohne jemals den ästhetischen Anspruch zu vernachlässigen.“ Auch die britische BBC war vor Ort, und The Guardian widmete dem Kunstfest einen ausführlichen Beitrag – ein deutliches Zeichen für die internationale Strahlkraft der Weimarer Festspiele. Darüber hinaus erwies sich das Kunstfest erneut als bedeutender wirtschaftlicher Impulsgeber für die Stadt Weimar: Neben den vielen angereisten Touristinnen und Touristen sorgte allein das Festival selbst für 1.057 Übernachtungen von Künstlerinnen, Künstlern und Mitwirkenden in der Weimarer Hotellerie während des Festivalzeitraums.

Für Rolf C. Hemke war es das siebte und zugleich letzte Kunstfest unter seiner künstlerischen Leitung, die er seit 2019 innehatte, und das dank seiner Hartnäckigkeit auch in der Pandemie 2020 voll analog stattfinden konnte. Hemke, der künftig als künstlerischer Leiter am Theater Vorpommern wirken wird, dankte allen Beteiligten und betonte die Rolle des Festivals als kulturelles Aushängeschild und Motor für die Stadt Weimar.

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Pressekontakt für Rückfragen (ab 01.11):
Rolf C. Hemke
Künstlerischer Leiter – Kunstfest Weimar – Artistic Director
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Mobil: +49 (0)177 7424608
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